Schwingstab-Training II

Perfekte Schwingungkurven für eine perfekte Wirkung

Harmonische Schwingungen Teil II

Der Schwungstab und seine Trainingssteuerung

Durch die eigene Körperkraft in Schwingungen versetzt wirkt der Schwungstab direkt am Stabilisationsapparat des Rumpfes, der Wirbelsäule und der Arme.

Oberflächliche Rückenmuskeln

Je nach Körperhaltung oder Griffvariante werden die wichtigsten Muskelgruppen im Zusammenspiel trainiert. Die erzielten Belastungsreize müssen von der Muskulatur koordiniert und ausbalanciert werden.

Im Schwingstab-Training mit dem Staby werden erhöhte Ansprüche an die Fähigkeit der motorischen Steuerung der Sensomotorik gestellt. Es handelt sich um ein Training, das sich der stabilisierenden Muskulatur widmet.

Schwungstab-Gerätevoraussetzung

Dämpfung

Staby weist für den optimalen Trainingseinsatz durch seine Materialzusammensetzung eine extrem niedrige Dämpfung im Griffbereich auf.

Das heißt, dass das Kraftsignal, welches in der Reflektion vom Stabende über den Griff auf die Hand / Hände übertragen, wird ohne wesentliche Verluste an den Körper übertragen werden kann.

Dämpfung im Griffbereich

Je geringer die Dämpfung im Griffbereich ist, desto besser kann sich die durch Körperkraft bzw. Körperspannung indizierte stehende Welle von den Enden des Stabes zur Mitte reflektieren.

Der Peak:

Des weiteren ist von wesentlicher Bedeutung ein ausgeprägter Peak (Peak = Spitze) im Bereich der Eigenfrequenz des Gerätes.

Durch einen optimalen Peak ist bei guten Geräten eine geringe Reduktion der Eigenfrequenz bei unterschiedlichen Amplituden (Auslenkung des Stabes) festzustellen.

Staby Peak Diagramm

Stimulationsfrequenz ist die Zahl der oszillierenden Bewegungen pro Sekunde, mit der die Muskulatur aktiviert wird.

Je größer die Variationsmöglichkeiten eines Gerätes bei der Veränderung der Endmassen sind, desto genauer kann die Steuerung der Koordination beim Trainierenden dosiert werden.

Schwingstab-Trainingsanwendung

Viel geliebt und manchmal auch verhasst!

Der Stab muss schließlich nicht nur durch die eigene Körperkraft in Schwingung versetzt sondern durch ständige kurze weitere Impulse am Schwingen gehalten werden. Das bedeutet eine intensive Koordinationsschulung für den Anwender.

Was bedeutet Koordination:

Trotz vieler unterschiedlicher Definitionen von Koordination ist allen gemein die Grundauffassung, dass es sich um eine komplexe motorische Fähigkeit handelt, die von der Qualität der Informationsaufnahme und der Informationsverschaltung abhängig ist.
Das heißt, es geht um das geordnete Zusammenwirken von Zentralem Nerven System (ZNS) und Skelettmuskulatur.

Rhythmusfindung und Trainingssteuerung:

Rhythmisierungsfähigkeit ist eine Teilfähigkeit der Koordination. Hier geht es um das Erfassen und Nachvollziehen von dynamischen Bewegungsabläufen, dazu gehört auch, Akzente in einer Bewegung zu setzen und Bewegungsabläufe rhythmisch zu gliedern.

Die Fähigkeit, den Rhythmus zu finden und zu halten, stellt im Umgang mit Staby die erste und zunächst wichtigste Herausforderung an den Anwender.

Die Amplitude (Auslenkung des Stabes) variiert dabei je nach verfügbarem Kraftpotenzial. Diese sollte jedoch 40° (Auslenkung beim Stab vom Ruhepunkt aus) nicht übersteigen.

Da sowohl die Auslenkung (Amplitude) der Schwingungen und der damit in Verbindung stehenden Anzahl (Frequenz) der Schwingungen mit von entscheidender Bedeutung für das Trainingslevel sind, sollte im weiteren Verlauf die Amplitude in einem Wechselspiel minimiert (die Frequenz steigern) und wieder etwas maximiert werden. (Achtung: 40 °-Auslenkung).

Weiterhin sollten für ein effektives Training die Intensitäten am Gerät verändert werden.
Dies kann zum einen durch das Verändern der Endmassen durch den Austausch der Endstücke erreicht werden oder durch eine axiale Verschiebung der Gewichte zur Stabmitte (Griffbereich).
Je näher die Gewichte an den Griff verschoben werden, um so intensiver und höher das Trainingslevel, die Stimulationsfrequenz.

Wichtig: Das Training der motorischen Koordination ist immer gleichzeitig auch ein geistiges Training, denn die verschiedenen Wahrnehmungssysteme mit den Sinnesorganen sind daran ebenso beteiligt wie das gesamte zentrale Nervensystem.

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